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Fatali

Capsicum chinense

Die mit den Habanero-Chilis verwandten Fatali stammen aus Afrika. Die ersten Exemplare wurden vermutlich von ehemaligen Sklaven gezüchtet, die mitCapisicum chinense im Gepäck aus der Karibik zurückkehrten (vergleiche das Kapitel zur Geschichte). Die Schoten werden bis 8 cm lang und bis gut 3 cm breit. Sie sind stark runzlig und manchmal rauh. Man erkennt die Sorte an dem charakteristischen Spitzchen. Je nach Variante reifen sie gelb oder seltener rot. Im Innern finden sich nur relativ wenige Samen. Die Schoten sind eher dünnwandig und lassen sich daher gut trocknen.Geschlossen duftet der Fatali kaum, aufgeschnitten haben die grünen Exemplare einen herrlichen Zitrusduft wie er typisch ist für viele Chinense-Chilis – mit Anklängen von Passionsfrucht. Im Mund haben die Chilis einen fruchtiges, leicht gemüsiges bis pfeffriges Aroma. Die Fatali sind je nach Exemplar und Reifezustand sehr scharf bis teuflisch.

Sehr bis extrem scharf

Verkostung von 31. Juli 2009 in Zürich. ‹Gefallenes› Exemplar aus dem Botanischen Garten in Zürich.

First Publication: 8-2009

Modifications: 5-10-2011