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Mundstücke

Gewürze aus Santa Lemusa

Abkürzungen

Chili der Art Capsicum chinense liegen auf einem Markt in Djenné (Mali) bereit, zu Pilipili verarbeitet zu werden.

Chili

Und das weiss das Lexikon

Chilis (oder korrekter Paprika) sind eine Wissenschaft für sich – allein schon wegen der vielen Arten und zahllosen Sorten, die man heute kennt. Auf den Chili-Seiten von HOIO werden nur einzelne Sorten in kurzen Porträts vorgestellt – ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Repräsentanz. Wie immer auf diesen Seiten geht es auch hier nicht um eine wissenschaftliche Deskription, weder um Systematik noch um Inhaltsstoffe, biologische Eigenarten etc. – wer solches sucht, ist mit «Wikipedia» oder ähnlichen Werkzeugen besser bedient. Es geht hier in erster Linie um die Beschreibung der Erfahrungen, die wir mit den einzelnen Sorten gemacht haben – um die Erzählung des Erlebnisses bei ihrer Degustation, um eine persönliche Chili-Geschichte also. Zur allgemeinen Einführung finden sich auf diesen Seiten allerdings auch ein paar bewusst sehr knapp gehaltene Abschnitte zur Paprika-Pflanze, zu den wichtigsten Arten, zur Geschichte von Capsicum, zum Vielerlei der Namen sowie wie eine Anmerkung zum Thema Schärfe. Auf Santa Lemusa kommt der Chili meist aus Ada – einer kleinen Gemeinde, die auf einem Plateau über der Baie des Italiens liegt (mehr über Chili auf Santa Lemusa).

Chili aus Santa Lemusa: «Krot Kriket»

Diese Chilis wurden von Karin Lalib in Ada entwickelt. Der Name bedeutet «Heuschrecken-Dreck» und spielt auf das kleine Format der Früchte an. Die getrockneten Schoten haben ein rauchig-erdiges Aroma und sind sehr scharf. «Krot Kriket» wird von HOIO exklusiv nach Europa importiert.

Chili aus Santa Lemusa: «Papok»

Diesen Chili hat es schon in prähistorischer Zeit auf der Insel gegeben haben. Er wird aus unregelmässig runden, recht fleischigen Schötchen gewonnen. Die Flocken haben ein fruchtiges, etwas süssliches und ganz leicht rauchiges Aroma. «Papok» wird von HOIO exklusiv nach Europa importiert.

Chili aus Santa Lemusa: «Piment Cancan»

Dieser Chili ist die Erfindung einer dänischen Tänzerin, die auch der Gemeinde Ada ihren Namen gab. Er lässt sich besonders gut im Ganzen trocknen und zeichnet sich durch eine relativ stabile Schärfe aus. Die Schoten haben einen leicht rauchigen, etwas bitteren Geschmack. «Piment Cancan» wird von HOIO exklusiv nach Europa importiert.

Rezepte mit Chili

First Publication: 8-2009

Modifications: 5-10-2011, 4-11-2012