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Lena Eriksson und Samuel Herzog beim Schöpfen der Udon-Suppe anlässlich der Vernissage im Lodypop am 4. August 2007. (Bild Nicole Boillat)

Basel - «Udon» im Lodypop

Im Rahmen des Projekts «7/Eleven» wird das Schaufenster des Lodypop sieben Monate lang zur bewegten Fassade. In der Vitrine und im Raum selbst hängen zwei Monitore, auf denen jeweils zeitgleich zwei verschiedene Videoarbeiten zu sehen sind – sieben Tage die Woche, jeweils von sieben Uhr morgens bis elf Uhr nachts. Lodypop lädt sieben Künstlerinnen und Künstler aus der Region Basel ein, Arbeiten für dieses Videofenster zu produzieren. Sie alle sind gleichzeitig aufgefordert, sich einen auswärtigen Partner oder eine Partnerin für ihre Präsentation zu suchen. Das Resultat sind Videoduos, die das lokale Schaffen in einem freundschaftlichen Dialog mit auswärtigen Erfindungen zeigen.

Für die dritte Rund von «7/Eleven» hat die Basler Künstlerin Lena Eriksson den in Zürich wohnhaften Samuel Herzog als Gast eingeladen – gemeinsam haben sie das Projekt «Udon» realisiert – ein Zweikanal-Video, in dem es um Landschaft, Partnerschaft und Produktionsästhetik geht, um einfache Handlungsanweisungen und den weiten Spielraum ihrer Interpretation (mehr dazu hier). Der Name des Projekts bezieht sich auf die Hauptzutat einer weit über die Grenzen Japans hinaus berühmten, im Grunde sehr einfachen Nudelsuppe, die selbst eine Art Landschaft im Teller darstellt. Zur Vernissage ihres Projekts am 4. August schöpfen Eriksson und Herzog eine solche Udonsuppe aus.

Suppenschlürferei an der Vernissage von «Udon» im Basler Lodypop.

Siehe auch

First Publication: 8-2007 (vormals PJ140)

Modifications: 27-3-2009, 6-11-2011