Ganz offensichtlich war Blagbelle, so er seine Notizen wirklich selber illustriert hat, kein sonderlich begabter Zeichner. Die Skizze einer Sacula-Frau ist zwar recht sorgfältig aquarelliert, der Zeichnung selbst fehlt es jedoch gleichermassen an Schwung wie an Genauigkeit. Babye vermutet ausserdem, Blagbelle habe sich bei dieser Darstellung eben wegen seiner mangelnden zeichnerischen Fertigkeiten stark an eine bestehende Vorlage gehalten: Er nennt die idealisierte Zeichnung einer Arawak-Frau mit Lendenschurz, Pfeil und Bogen, die mit der Linken einen kleinen Vogel in die Höhe hält. Diese Zeichnung aus den 1770er Jahren soll Mitte des 19. Jahrhunderts als Druckgraphik in der Karibik herumgereicht worden sein (auch die Archives Nationales von Santa Lemusa besitzen ein Exemplar).