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Ein Dämpftopf aus Aluminium, Made in Thailand.

Dämpftopf

Dämpftöpfe aus Metall haben ein, zwei oder mehr Aufsätze mit durchlöchertem Boden und können direkt auf die Kochplatte gestellt werden. Der unterste Topf enthält das Wasser, in den übrigen werden die Speisen gedämpft. Bei Befüllen muss man darauf achten, nicht alle Löcher abzudecken – was die Verteilung des Dampfes im Gerät behindern würde.

Beim direkten Dämpfen legt man das Gargut direkt in den Dämpfeinsatz, stellt ihn auf den Untersatz, in dem Brühe oder Wasser bei mittlerer bis starker Hitze brodeln, und setzt einen Deckel auf.

Indirektes Dämpfen meint, dass man eine Schüssel mit dem Gargut in den Dämpfer stellt – ev. auch in Marinade oder mit Sauce. Beim Dämpfen tropft immer ein wenig Wasser vom Deckel des Topfes zurück – steht eine Schüssel im Dämpfer, fängt diese logischerweise einen Teil dieses Wassers auf. Bei längeren Dämpfzeiten kann dies das Gargut verwässern. Man kann diese Situation dadurch verbessern, dass man ein oder zwei kleinere Löcher in den Deckel des Dämpftopfs bohrt, durch die ein Teil des Dampfes entweichen kann. Ist der Topf aus Aluminium, kann man die Löcher leicht mit Hilfe eine Aale bohren. Beim direkten Dämpfen, wo das Kondenswasser ja vom Gargut abtropft, kann man die Löcher mit Essstäbchen verschliessen.

Dämpfen ist eine der schonendsten Garmethoden überhaupt und bewahrt nicht nur Vitamine etc. besonders gut, sondern auch die Aromen.

Ein kleines Loch im Deckel des Dämpftopfes reduziert das Kondenswasser.

First Publication: 12-2-2010 

Modifications: 30-10-2011