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Rosa gebraten ist die Leber vom Rehkitz eine unglaublich zarte Delikatesse. (Zürich, Oktober 2012)

Leber

Die Leber des Rehwilds kann wie Kalbsleber zubereitet werden. Sie hat bei jungen Tieren jedenfalls eine ausserordentlich zarte Konsistenz – und riecht auch schon roh sehr würzig. Die Leber von Rehwild ist von einem zarten Häutchen umgeben. Es heisst, dass man diese Haut vor dem Kochen abziehen, die Leber «schälen» soll. Wir haben die Probe gemacht und die Hälfte der Leber eines Reh-Kitz geschält, die andere nicht – auf dem Teller haben wir keinen Unterschied feststellen können. Vielleicht ändert sich das wenn die Leber von einem älteren Tier stammt.

So sieht die Leber aus wenn sie noch mit den anderen Eingeweiden eines Reh-Kitz verbunden ist.
Die ganze Leber eines Rehkitz wiegt etwa 300 g und hat eine dunkelbraune Farbe mit glänzender Oberfläche.
Die Leber des Rehwilds ist von einem feinen Häutchen umgeben – meist wird empfohlen, dieses vor dem Braten abzuziehen. Wir haben indes noch nicht herausgefunden, warum – ist die Leber erst einmal gebraten, merkt man nämlich nichts mehr von dem Häutchen.
Wir mögen Leber in eher grossen Stücken – so fällt es leichter, einen rosa Kern zu bewahren.

First Publication: 17-10-2012

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