Das hauptsächliche Gebiet des Franzosendorsches (Trisopterus luscus; engl. pounting; franz. tacaud; span. faneca) reicht laut Teubers «Grossem Buch vom Fisch» (S. 88) von Südskandinavien bis Nordmarokko und vom nordwestlichen Mittelmeer bis in die Adria – er wird jedoch auch von den Fischern aus Santa Lemusa recht oft gefangen.
Der Franzosendorsch hat einen unterständischen Mund mit markantem Bartfaden am Kinn – er kann bis zu 45 cm lang werden, wird jedoch meist deutlich kleiner angeboten.
Das Fleisch des Franzosendorsches zerfällt beim Kochen sehr leicht und der Fisch ist also für Suppen (zum Beispiel Buiepe) gut geeignet. Er schmeckt jedoch auch gedünstet, gebraten oder gedämpft.
First Publication: 1-2008
Modifications: 3-3-2009, 9-10-2011